Über dieses Projekt

Diese Webseite bietet eine informative und kompakte Übersicht über die verschiedenen Hilfs- und Vernetzungsangebote für junge Jüdinnen*Juden bei antisemitischen Anfeindungen und Vorfällen.

Aus aktuellem Anlass

Seit den Terroranschlägen des 7. Oktober 2023 gegen die Bevölkerung Israels sind auch in Deutschland antisemitische Vorfälle um ein Vielfaches gestiegen. Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) registrierte zwischen dem 7. Oktober und dem 9. November 2023 durchschnittlich 29 Vorfälle am Tag, oft mit direktem Bezug auf die Massaker der Hamas. Eine Vielzahl der Vorfälle ereignet sich an Schulen und Hochschulen. Wir stehen dafür ein, dass jüdische Schüler*innen und Studierende in ihrer Lernumgebung sicher sind.

Bei antisemitischen Vorfällen

Tipps zum Umgang und Anlaufstellen

Finden

Informieren

Leitfaden „Was ist Antisemitismus“

  • IHRA-Definition

    Die Arbeitsdefinition Antisemitismus der IHRA dient als Orientierung und nützliches Instrument, um antisemitische Aussagen oder Anfeindungen einzuordnen... mehr

  • Funktionsweisen von Antisemitismus

    Der Antisemitismus ermöglicht dem Menschen in seiner Funktion als Ideologie, einfache Erklärungsmuster für Dinge zu finden, die er nicht erklären kann oder will.... mehr

  • Israelbezogener Antisemitismus

    Beim Israelbezogenen Antisemitismus nimmt der Staat Israel im Denken der Antisemit*innen als „Kollektivjude” dieselbe Funktion wie „der Jude“ im Antisemitismus ein.... mehr

  • Verschwörungs­erzählungen

    Antisemitische Verschwörungsideologien behaupten, dass „die Juden“ eine geheime, machthungrige Gruppe seien, die die Welt kontrollieren und für diverse globale Probleme verantwortlich sein sollen.... mehr

Förderung

Dieses Projekt wurde mit der Unterstützung des US-Department of State Bureau of Educational and Cultural Affairs, des US-Konsulats Düsseldorf und dem Meridian International Center umgesetzt.


Über die Initiatorin

Sophie Brüss studierte Romanische Philologie und Volkswirtschaftslehre an der Uni Bonn und absolvierte eine Zusatzausbildung zur Theaterpädagogin in Köln. Von 2017 und 2023 betreute sie SABRA als fachliche Leiterin. Sophie engagiert sich aktuell bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, sowie frei als politische Bildnerin in der kritischen Bildungsarbeit. 2023 hat sie den IVLP-Impact-Award verliehen bekommen. Seit 15 Jahren setzt sie sich beruflich und künstlerisch mit Antisemitismus auseinander.